Butterblume in Afrika
Butterblume in Afrika

10. Juni 2018

 

Liebe Freunde und Unterstützer des Toro Babies Home,

 

die Zeit rast dahin und es hat sich wieder viel ereignet seit dem letzten Bericht. 

 

Das Waisenhaus ist von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Kampala geprüft und auditiert worden. Der Auditbericht wurde gemäß International Financial Reporting Standards erstellt und liegt uns vor.

Die Prüfer haben aufgrund der Buchführung eine Einnahme-Überschussrechnung für das Jahr 2017 mit Vorjahresvergleich 2016 erstellt.

Partnerschaft Gesunde Welt ist mittlerweile nach der norwegischen Initiative Children need Parents der zweitgrößte Unterstützer des Toro Babies Home. Die Auditoren bemängelten u.a. das Fehlen eines qualifizierten strategischen Managementberichts und ein fehlendes Inventarverzeichnis. Die Plantage/Farm wurde nicht ökonomisch bewirtschaftet. Hierauf werden wir also zukünftig unser Augenmerk legen. Im Oktober/November 2018 wird Jochen Meger zusammen mit Father Joseph der Farm einen Besuch abstatten und sich vor Ort informieren. Qualitätsmanagement in Uganda ist offensichtlich ähnlich dem in Deutschland… Lt. Auditbericht hat das Waisenhaus in 2016 und 2017 keinerlei staatliche Zuwendungen erhalten. Lediglich kirchliche Institutionen und Einzelspender gaben Zuwendungen. Die Wirtschaftsprüfer empfehlen dem Management mehr Spendenwerbung auf lokaler Ebene zu betreiben. Ohne entsprechende Öffentlichkeitsarbeit wird es aber schwer neue Spenden zu erhalten. Hier kann mehr erreicht werden.

 

Am 28. März haben wir wieder 1300 € für den laufenden Unterhalt des Waisenhauses überwiesen.

 

Father Joseph kündigte per Whatsapp seinen Deutschlandbesuch für den 01.06.2018 an. Außerdem teilte er mit, dass der Vorstand des Waisenhauses beschlossen hat, sich von der Matron Christine und der Buchhalterin Christine zu trennen. Sie haben ihre Arbeit im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut und gewissenhaft verrichtet, aber auch aufgrund staatlicher Vorgaben benötigt das Waisenhaus höher qualifiziertes Personal um das Waisenhaus und seine Kinder in eine gute Zukunft zu führen. Die Buchhalterin Christine hat uns ebenfalls über die Beendigung ihres Arbeitsvertrages mit dem Waisenhaus informiert. Wir bedanken uns sehr, für alles was die beiden viele lange Jahre für die Kinder geleistet und erreicht haben und werden dies auch noch persönlich im November nachholen.

 

Wir haben Father Joseph am 03. Juni bereits in Vellmar bei Kassel besucht, wo er wieder die Urlaubsvertretung in der katholischen Heilig Geist Gemeinde übernommen hat, die sich übrigens auch in Fort Portal engagiert und u.a. den Schulbesuch und die Ausbildung von AIDS-Waisen unterstützt (hier nachzulesen). Gleichzeitig haben wir Mariam und Stefan Kluge in der Nähe von Kassel verabschiedet, die diese Woche ihren Deutschlandurlaub beendet haben und nach Uganda zurückgeflogen sind.

Kindergottesdienst mit Father Joseph am 10.06.2018 in der Heilig Geist Gemeinde Vellmar/Kassel

Neues Management im Toro Babies Home - Brief von Father Joseph, 09.06.2018

 

An alle Partner und Spender des Toro Babies Home,

 

am 10. April 2018 tagte der Vorstand (Board of Governors) des Toro Babies Home und beschloss einige Änderungen im Management. Die Verträge der Matron und der Buchhalterin sind am 21. Februar 2018 ausgelaufen. Daher hat der Vorstand beschlossen, die Verträge dieser beiden Mitarbeiterinnen vom TBH nicht zu verlängern.

 

Das Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales von Uganda fordert, dass Waisenhäuser von gut qualifiziertem Personal geführt werden. In diesem Zusammenhang hat der Vorstand beschlossen, neue qualifizierte Mitarbeiter einzustellen, die diese Positionen besetzen, damit wir Effizienz und Effektivität im TBH bei TBH erhöhen können. Die derzeitige Matron hatte ein Zertifikat in Krankenpflege, aber der Vorstand möchte für diese Verwaltungsposition jemand mit abgeschlossenem Studium haben.

 

Die beiden Mitarbeiterinnen erhielten am 07. Mai 2018 ihre Kündigungsschreiben und bekamen einen Monat Zeit, um die Übergabe vorzubereiten. Die beiden Christinen nahmen die Kündigung an. Danach schrieb der Vorstand die beiden neuen Positionen öffentlich in den Medien aus. Es bewarben sich viele Kandidaten für die offenen Stellen. Für die Matron wollten wir jemand, der 35 bis 45 Jahre alt ist. Für den Account Clerk (Buchhalter) suchten wir jemanden, der zwischen 25 und 30 Jahre alt ist. Die Vorauswahl wurde getroffen und diejenigen, die sich qualifiziert hatten, wurden am 24. Mai 2018 zu Interviews eingeladen und zwei geeignete Kandidaten wurden ausgewählt. Die neue Matron heißt Betty Kemigisa und hat ein abgeschlossenes Studium der Sozialarbeit. Sie wird ein Gehalt von 700.000 UGX (etwa 155 €) beziehen. Der Name der neuen Buchhalterin ist Joan Kusemererwa und ihre Stelle ist mit einem Gehalt von 500.000 UGX ausgeschrieben.

 

Die Übergabe an das neue Management erfolgte am 07. Juni 2018. Die scheidende Matron und die scheidende Buchhalterin haben die Übergabe an das neue Personal in Anwesenheit der Boardmitglieder vorgenommen.

 

Der Vorstand hat mit der Einsetzung der neuen Mitarbeiterinnen in ihre Aufgaben bei TBH begonnen.

 

Mit diesem Brief möchten wir alle unsere Partner, Spender und Freunde über die Neustrukturierung im Toro Babies Home informieren und sie bitten, diese personellen Entscheidungen mitzutragen. Wenn es einige ausstehende Berichte und Verpflichtungen gibt, bitten wir Sie um Geduld, bis die neuen Mitarbeiterinnen sich eingearbeitet haben.

 

In der Zwischenzeit möchte ich allen unseren Freunden und Partnern versichern, dass die normale Arbeit im Waisenhaus wie gewohnt weiter geht und alle Kinder und Babys gesund sind. Der Vorstand des Toro Babies Home ist bemüht, diesen Zustand während des Managementwechsels beizubehalten.

 

Ich möchte Ihnen allen für Ihre Unterstützung des Toro Babies Home danken.

 

Gott segne Sie.

 

Fr. Joseph Musana, Vorstandsvorsitzender

Kindergottesdienst mit Father Joseph am 10.06.2018 in der Heilig Geist Gemeinde Vellmar/Kassel

03. April 2018

 

Fiona Beckerlegge, die Physiotherapeutin des Kyaninga Child Care Centers, hat uns über ihre Arbeit mit den behinderten Kindern des Toro Babies Home informiert: Die Therapeuten haben festgestellt, dass die Mütter von Dorothy, Steven und Annetti nicht sehr engagiert sind und anscheinend kaum die empfohlenen Übungen und Trainings zwischen den zweiwöchentlichen Besuchen der Therapeuten mit den Kindern durchführen. Die andere Mutter, Akiiki, ist besser eingebunden in die Therapie mit Rachel, Angel, Kato und Joanne, die alle im selben Haus untergebracht sind. Die Therapeuten hatten auch selbst zeitliche Schwierigkeiten, um alle Müttern in der Therapie anzuleiten bzw. zu unterrichten, da die Mütter ihnen immer sagten, dass sie zu beschäftigt sind und keine Zeit haben. Also sind noch nicht alle Mütter ausreichend instruiert. Nichtsdesdotrotz ist Fiona der Meinung, dass es wenig Vorteile bringt, mit Stephen ohne das Engagement der Mutter zu arbeiten, aber Dorothy und Annetti machen immer wieder kleine Fortschritte. Fiona und die Therapeuten denken, dass es sich lohnt, die Übungen mit den Kindern fortzusetzen.

März 2018

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr bei Dr. Angelika Schultze und ihren Kollegen von unserer Partnerorganisation Kinderhilfe Grenzenlos e.V. für die zugedachte Spende i. H. v. 3000,00 €. Das Geld wird wieder gut im Toro Babies Home investiert sein. Wir möchten davon im Herbst 2018 zwei weitere Badezimmer im Waisenhaus renovieren und werden dann ausführlich über die Baumaßnahme berichten und sie fotografisch dokumentieren.

Januar 2018

Sabine und Christian H. haben uns aktuelle Fotos vom Toro Babies Home mitgebracht.

21.12.2017

Matron Christine hat uns Fotos von der Weihnachtsfeier des Waisenhauses am 21. Dezember übersandt und wünscht allen Spendern und Unterstützern ein fröhliches Weihnachtfest und für das neue Jahr viel Glück!

07.12.2017

Wir senden ebenfalls die herzlichsten Weihnachtwünsche und haben heute eine Überweisung von 1662,99 € (6.833.238 UGX) veranlasst. Vielen lieben Dank an alle Spender und Unterstützer!!!

Neuigkeiten und Rückschau 2017 von Matron Christine am 30.11.2017

Liebe Unterstützer, liebe Spender, liebe Interessierte,

 

mit nachfolgenden Neuigkeiten möchte sich die Matron Christine Mugasa bei allen Spendern und Unterstützern herzlich auch im Namen der Kinder bedanken. Sie können den nachfolgenden Newsletter auch wie gewohnt auf dieser Homepage nachlesen.

 

Derzeit werden im Toro Babies Home in Fort Portal, Uganda 29 Kinder betreut, davon 13 Jungen und 16 Mädchen. Alle Kinder sind gesund und gedeihen gut.

 

Im von Mai bis Ende November 2017 erfolgten 5 Neuaufnahmen, darunter zwei Zwillingspärchen, sodass wir insgesamt 7 Kinder aufgenommen haben.

 

Im gesamten Jahr 2017 hat das Waisenhaus 11 Kinder aufgenommen.

 

1. Dan Muhumuza wurde im Alter von 4 Monaten ausgesetzt. Seine Eltern sind unbekannt. Das Baby gedeiht gut und das Toro Babys Home versucht eine neue Familie für den Jungen zu finden.

 

2.Ainabyona Eric wurde direkt nach der Geburt von seiner Mutter verlassen. Die Familie konnte ausfindig gemacht werden und das Kind wurde in die Obhut der Familie zurückgegeben.

 

3, Nyangoma Angel wurde im Alter von einem Tag direkt nach der Geburt in einen Plastikbeutel gewickelt von der Mutter in einer Müllhalde ausgesetzt. Nach veranlasster Untersuchung konnte die Mutter ermittelt werden und wurde inhaftiert. Das Baby ist HIV-positiv und erhält nun entsprechende Medikamente im Waisenhaus. Wir kümmern uns jetzt seit acht Monaten um sie und sie entwickelt sich altersentsprechend gut.

 

4.Micheal Ahaisibwe wurde im Alter von einem Jahr von seiner Mutter verlassen. Das Kind wurde zur Pflege in das Toro Babies Home gebracht.

 

5. Asiimwe Esther wurde im Alter von 3 Monaten aufgrund von Konflikten zwischen Mutter und Vater verlassen. Das Kind sollte nur vorübergehend im Waisenhaus betreut werden.

Nach zwei Monaten wurde die Familie ausfindig gemacht und sie besuchten das Heim. Auf Empfehlung der Polizei wurde das Kind in die Obhut der Verwandten zurückgegeben.

 

6. Biira Nusulu wurde im Alter von 2 Tagen aufgenommen. Die Mutter des Kindes verstarb nach einem Kaiserschnitt. Das Baby wächst stetig und ist bei guter Gesundheit.

 

7. Mirembe Juliana Mauda war bei Aufnahme in das Waisenhaus 1 Jahr alt. Ihre psychisch kranke Mutter ist obdachlos und lebt auf der Straße. Das Kind war von Unfällen und Unterernährung bedroht. Juliana ist im Waisenhaus stetig gewachsen und ihre Motorik ist sehr gut entwickelt.

 

8. Kakuru Isreal und Kato Ezra sind Zwillinge, die eine Woche nach Geburt aufgenommen wurden. Sie wurden ebenfalls von einer psychisch kranken Mutter geboren, die sich nicht um sie kümmern kann.

 

9.Isigoma und Kato wurden im Alter von einer Woche von der Mutter am Torwächterhaus des Waisenhauses verlassen und ausgesetzt. Aufgrund späterer Polizeiuntersuchungen konnte die Mutter identifiziert werden. Auf Empfehlung der Polizei wurden die Kinder wieder in die Obhut der Mutter gegeben.

Kinder, die zurück in die Familie gegangen sind

1. Joseph Kamara konnte im Alter von 3 Jahren bei guter Gesundheit zu seinen Verwandten zurückkehren. Er kam nach dem Tod seiner Mutter in das Waisenhaus.

 

2. Joan Ayabale wurde im Alter von einem Jahr in die Obhut der Verwandten zurückgegeben, nachdem ihre Mutter aus dem Gefängnis entlassen wurde. Wir stehen mit der Mutter in Kontakt und es geht beiden gut

 

3. Shanifa Mugabe wurde im Alter von 2 Jahren von einer Familie in Kampala adoptiert.

 

Allgemeines über das Waisenhaus

Der Außenanstrich der Gebäude wurde abgeschlossen. Ein ugandischer Freund des Waisenhauses, Mr. Mugambwa hat die Malerarbeiten finanziert. Auch auf dem Spielplatz wurde Gebäude und Spielgeräte gestrichen, so dass alles einen ordentlichen Eindruck macht.

Neuanstrich Mauer vor Verwaltung

Die Renovierung von Haus Nr. 1 wurde ebenfalls abgeschlossen. Das Geld hierfür hat ein befreundeter norwegischer Verein gespendet.

 

NGO-Zertifikat

Das Board des Waisenhauses hat den zuständigen Minister für Familie, Arbeit und Soziales in dieser Angelegenheit eingeschaltet und um Unterstützung bei der zügigen Ausstellung eines neuen Zertifikats gebeten. Sein Büro liegt direkt neben dem der Leute, die für die NGO-Zertifikats-Ausstellung zuständig sind.

Das Waisenhaus ist dieses Jahr begutachtet worden und die Ausstellung des Zertifikats wurde für 2018 versprochen.

Plumber David beim Reinigen der Dachrinnen

Volunteers - Freiwillige

Die deutschen Volunteers mussten Uganda aufgrund des fehlenden NGO-Zertifikats Ende Juni vorzeitig verlassen. Sie erhielten keine Arbeitserlaubnis.

 

Einige spanische Kurzzeit-Volunteers haben das Waisenhaus dieses Jahr unterstützt, aber deutsche Freiwillige können erst wieder im Waisenhaus arbeiten, wenn ein NGO-Zertifikat vorliegt. Dies wird von der deutschen Entsendeorganisation aus rechtlichen Gründen gefordert.

 

Ausblick auf 2018

Es ist nun nach der Renovierung von Haus Nr. 1 geplant dieses wieder zu eröffnen. So kann die Anzahl der Kinder erhöht werden. Damit wird aber auch mehr Personal notwendig und das Budget wird steigen.

 

Das Heim will in die Kasiisi-Farm investieren. Es sollen ein Melkstand und eine Koppel gebaut werden. Die Zäune sollen repariert werden, um so die Milchproduktion zu erhöhen. Für dieses Projekt ist ein Budget von 10.000.000 UGX veranschlagt. Das Geld hierfür muss noch beschafft werden. Vielleicht findet sich ein Spender.

 

Haus 4 und 5 sollen ebenfalls renoviert werden und auch neue Sanitäreinheiten erhalten, wenn die Mittel verfügbar sind.

 

Wir werden uns weiter anstrengen, um jedem hilfebedürftigen Kind ohne Familie ein Zuhause zu geben, besonders gilt dies für die gehandicapten Kinder.

 

Im neuen Jahr soll die Zertifikatsverlängerung bei einer erneuten Begehung und Begutachtung erreicht werden.

 

Es wird Geld für den Erwerb eines neuen Vans benötigt.

 

Es ist geplant im nächsten Jahr einen Sozialarbeiter einzustellen, der die Kinder entsprechend alternativ zu den Mothers betreuen kann. Damit wird es auch einfacher sein das NGO-Zertifikat zu erhalten.

 

 Therapeutische Übungen für die behinderten Kinder in vier verschiedenen Disziplinen

 

 1. Die Sprachtherapeuten konzentrieren sich hauptsächlich auf die Gehirnstimulation der Kinder, damit diese durch Farben und Bilder kommunizieren können. Sie kümmern sich hauptsächlich um Annet, Dorothy und Rachael.

 

2. Die Beschäftigungstherapeutin besucht hauptsächlich Mary. Sie trainieren die Mobilität ihrer Hände, damit sie sich festhalten kann. Mary lernt aus Perlen Schmuck herzustellen.

 

3. Orthopädische und physiotherapeutische Übungen sollen die Gehfähigkeit und selbständige, freie Bewegung der Kinder erhöhen. Diese Art Übungen erhalten hauptsächlich Kirungi, Annet, Steven, Kato David und Mbambu Beatrice, deren Gelenke steif sind.

 

 4. Die Reflexzonenmassage stimuliert die Nerven der Kinder, so dass ihr Gehirn gut funktionieren kann.

Dorothy mit den Sprachtherapeuten
Annet mit der Physiotherapeutin

Weihnachtsfeier

Die Weihnachtsfeier findet am 19. Dezember 2017 um 14:00 Uhr statt und der Bischof der Diözese Fort Portal ist Ehrengast. Kinder und Mitarbeiter erhalten Geschenke. Unterstützer und Freunde des Toro Babies Home sind ebenfalls zur Feier eingeladen. Für die Weihnachtsfeier ist ein Budget von 2.000.000 UGX veranschlagt. Hierfür werden aktuell noch bei Freunden Spendengelder gesammelt.

 

Finanzen

Ab Mai wurden Sachgüter für das Heim gespendet, die dem Budget des Waisenhauses sehr halfen.

 

Eine ausführliche Einnahme-Überschuss-Rechnung für das Kalenderjahr 2017 wird im Januar 2018 erstellt und veröffentlicht.

 

Mit dem nachfolgenden Foto möchten Ihnen einige unserer Kinder hallo sagen und Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest wünschen.

Merry Christmas!

Für Ihre Unterstützung möchten wir uns sehr herzlich bedanken und senden Ihnen liebe Grüße aus Fort Portal.

 

Merry Christmas

 

Christine Mugasa, Matron

Am 25.09.2017 hat Fiona Beckerlegge ein Meeting mit der Matron Christine, Christine Bookkeeper und den Mother veranlasst.

Bei dieser Gelegenheit wurden auch alle behinderten Kinder (Rachel, Annet, Steven and Dorothy) von Fiona und einem orthopädischen Therapeuten auf ihre individuellen Einschränkungen und Bedürfnisse untersucht.

 

Sie haben für jedes Kind die Probleme analysiert und einen Therapieplan erstellt.

 

Mit Email vom 29.09.2017 teilte uns Fiona Beckerlegge die Ergebnisse des Meetings mit:

Rachel

Schon seit Rachels Säuglingszeit kümmert sich ein und dieselbe Mother, Rosett um Rachel. Sie kennt Rachels Bedürfnisse sehr genau. Rosett führt regelmäßige passive Dehnungsübungen mit Rachel durch, denn sie weiß, dass Rachel ohne diese Trainings sehr schnell steif und unbeweglich werden würde. Rachel weint nachts sehr oft. Fiona ist der Meinung, dass dies Lagerungsschmerzen sind. Sie zeigte der Mother Rosett, wie sie mit einer unter den Beinen zusammen gerollten Decke alternative Lagerungspositionen für Rachel herstellen kann. Rosett berichtete außerdem, dass auch die Fütterung von Rachel eine sehr lange Zeit in Anspruch nimmt und sie immer wieder droht am Essen zu ersticken, weil sie sich verschluckt. Rachel wird im Sitzen mit einem großen Metalllöffel gefüttert. Fiona und KCDC haben kleinere Plastiklöffel zur Verfügung gestellt.

 

Vorgeschlagener Therapieplan:

Überprüfung der Schlafposition und Fütterungstechnik. Fokussierung auf die Beweglichkeit aller Gliedmaßen und Fixierung des Sitzsystems, da die optimale Unterstützung des Rückens aktuell nicht gegeben ist.

Annet

Die Mutter, die sich um Annet kümmert, berichtet, dass sie immer noch nicht Laufen kann, sondern sich nur an Hilfsmitteln wie Gitterstäben und Bettrahmen in den Stand hochziehen kann. Sie ist inkontinent und kann ihre Ausscheidungen nicht kontrollieren. Annet ist nur schwer in der Lage mit anderen zu kommunizieren. Sie ahmt aber nach und lernt langsam mittels aller Arten der Kommunikation einfachen Anweisungen zu folgen.

 

Vorgeschlagener Therapieplan:

Annet hatte zuvor eine Laufhilfe / Gehfrei von KCDC erhalten, die nicht genutzt wurde u.a. wegen der Verletzungsgefahr, falls Annet damit unbeaufsichtigt in dem verwinkelten Haus mit den vielen steilen Treppen stürzt. Gehübungen müssen immer unter Aufsicht eines Erwachsenen durchgeführt werden. Annets Füße sind in einer sehr schlechten Position und benötigen neue Schienen, um die Position zu korrigieren und ihr selbständiges Laufen zu ermöglichen. KCDC wird sich um dieses Handicap kümmern.

 

Damit sich Annet selbständig Waschen und Baden kann, muss die Mother viel mit ihr üben. Annet hat schon gelernt sich selbst an- und auszuziehen. KCDC wird mit Annet und Mother Lucy ein einfaches Kommunikationssystem einüben. Damit dies erfolgreich sein kann, benötigt Annet 2 x 30 Minuten Trainingszeit täglich, um an der Kommunikation zu arbeiten. KCDC kann in dieser Zeit eine Vielzahl von Aktivitäten erbringen.

Steven

Steven ist ein sehr anspruchsvoller Patient ohne einfache Lösung. Er hat sehr schlechte kognitive Fähigkeiten, wenig Verständnis oder Interaktion mit anderen, obwohl er Interaktion mit anderen einfordert. Er kann den Anweisungen nicht folgen und wird sich wahrscheinlich nicht ändern. Im Moment ist die größte Herausforderung, dass er häufig nach allen Mahlzeiten erbricht und deshalb viel Gewicht verloren hat. Er isst / kaut alles, einschließlich Spielzeug und Kleidung. Es besteht die Chance, dass das Erbrechen durch eine Blockade in seinem Magen aus den nicht essbaren Sachen verursacht wird, die er isst. Ein Arzt hat ihn angeschaut und weitere Untersuchungen sind veranlasst.

 

Vorgeschlagener Therapieplan:

Steven benötigt eine intensive Stimulierung aller seiner Sinne. Das ist aber in seinem Fall schwer zu realisieren. Wir würden regelmäßige Interaktion mit ihm anraten, geben ihm verschiedene strukturierte Spielsachen / Bälle zu seiner Stimulation und zum Erforschen Sensorische Aktivitäten wie Wassertherapie wäre auch gut. Fiona wird sehen, ob sie ein anderes Sinnesspielzeug für den Mund zur Verfügung stellen kann, um die Menge an Kleidung zu reduzieren, die er isst.

Dorothy

Dorothy hat einige Kommunikationsstrategien erlernt und kann einfachen Anweisungen folgen. Sie kann gestikulieren, wenn sie die Toilette benutzen muss und kann andere Personen nachahmen. Aber sie hat große Schwierigkeiten mit komplexer Sprache. Sie ist in der Lage, sich selbst sorgfältig zu waschen und anzukleiden. Sie kümmert sich um andere Kinder im Waisenhaus und hilft bei der täglichen Versorgung und Arbeit.

 

Vorgeschlagener Therapieplan:

Unterricht in Kommunikationsstrategien: Dies kann durch Bilder- oder Zeichensprache, bzw. einer Kombination von beiden geschehen. Um dies zu lernen, muss Dorothy 2 x 30 Minuten täglich Unterricht in Kommunikationspraxis erhalten. KCDC kann in dieser Zeit eine Vielzahl von Aktivitäten und Therapiemaßnahmen erbringen.

Zwei weitere Kinder wurden von KCDC als entwicklungsverzögert identifiziert und benötigen eine physiotherapeutische Abklärung und Bewertung, um ihre individuellen Bedürfnisse herauszufinden.

 

Der Eindruck, den Fiona Beckerlegge und Mitarbeiter aus diesem Treffen erhielten, war, dass einige Mütter bereit sind, mit den Therapeuten zusammenzuarbeiten, um den Kindern zu helfen, während andere nur widerwilliges Engagement zeigten.

 

Fiona schlägt vor, dass KCDC versucht, die vorgeschlagenen Pläne und Strategien in den nächsten drei Monaten umzusetzen und die Mütter einmal im Monat in Kommunikation, normale Entwicklung, Fütterung zu unterrichten. Am Jahresende erfolgt dann eine Überprüfung. Wenn keine Fortschritte erzielt werden, insbesondere hinsichtlich der Kommunikation mit den Mothers, die darauf hindeuten, dass das Waisenhaus die empfohlenen Therapieprogramme nicht unterstützt und umsetzt, wird KCDC den Unterricht und die Therapie einstellen.

21.09.2017 Neues Therapie-Angebot von Fiona Beckerlegge, Kyaninga Child Development Center

Fionas Angebot vom Juli 2017 erschien uns viel zu hoch, wurden doch europäische Preise für Therapie und Unterricht aufgerufen. Wir entschlossenen uns daher von Partnerschaft Gesunde Welt die finanziellen Verhandlungen mit KCDC direkt in die Hände des Waisenhauses, vertreten durch den Chairman Father Joseph, zu legen.

 

Wir haben mit Fiona Beckerlegge eine Kostenreduktion für die notwendige Physiotherapie und die Trainings der Mothers erzielen können. Folgende Einigung konnte mit Fiona und KCDC erzielt werden:

Für einen Betrag von 25.000 UGX / 6 € im Monat können fünf Kinder regelmäßig therapiert werden. Notwendige Therapie- und Hilfsmittel werden extra berechnet. Die Kosten für eine erste Besprechung, Diagnose- und Bestandsaufnahme mit der Matron, der Administration und den Mothers beträgt  30.000 UGX / 7 €.

Weitere Personaltrainings kosten ebenfalls 30.000 UGX / 7 € im Monat. Über Anzahl und Notwendigkeit wird nach dem ersten Training entschieden.

 

Am 18.09.2017 haben wir 1696,99 € Spendengelder mit WorldRemit direkt auf das Konto des Toro Babies Home für den Unterhalt der Kinder überweisen können. In den nächsten Wochen folgt eine weitere Überweisung, da die Transaktionssumme bei WorldRemit auf ca. 1650 € limitiert ist.  

24.07.2017, außerordentliches Board Meeting Toro Babies Home

Chairman Father Joseph Musana übersandte am 24.07.2017 einen Brief vom Board of Governors des Toro Babies Home. Das Waisenhaus bedankt sich sehr für die Unterstützung durch Partnerschaft Gesunde Welt. Partnerschaft Gesunde Welt wird darin gebeten, nochmals schriftlich festzuhalten, in welchen Abständen wir Reports vom Waisenhaus erhalten möchten.

 

Nachfolgend weitere Beschlüsse, die auf dem Board Meeting gefasst wurden: Das Toro Babies Home beauftragt einen Grafiker für das Waisenhaus ein neues Logo zu erstellen. 

 

Das Waisenhaus hat keine Verlängerung des NGO-Zertifikats erhalten. Als Begründung wurde seitens der Mitarbeiter der zuständigen Behörde mitteiteilt, dass aufgrund neuer Vorschriften ein Sozialarbeiter beim Waisenhaus angestellt sein muss. Die Sozialarbeiter sind jedoch für der Partnerorganisation Toro Child Care Centre tätig. Father Joseph hat einem Brief an das zuständige Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales gesandt mit der Bitte um erneute Erteilung der NGO-Lizenz. Ohne Vorliegen dieser Lizenz wird die deutsche Entsendeorganisation keine neuen Voluntärinnen nach Uganda schicken. Dies wäre sehr bitter für die Kinder! Der Bürokratismus treibt mitunter wirklich seltsame Blüten in Uganda, denn es steht außer Frage, dass u.a. auch die Caritas über die Kath. Kirche von Uganda Träger des Waisenhauses ist. Das Waisenhaus benötigt liebevolle, gut ausgebildete Erzieherinnen und eher keine Sozialarbeiter.

 

3. Der Vorstand des Waisenhauses unterstützt die dringend benötigte Physiotherapie für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. 

Am 08.07.2017 hat die Physiotherapeutin Fiona Beckerlegge vom Kyaninga Child Development Center ein Angebot i.H.v. 2882 € für Therapiestunden der behinderten Kinder und Fortbildung/Unterweisung der Mothers und Voluntärinnen bei mir eingereicht. Die Kosten hierfür betragen:

4 x 1 Stunde Training der Mothers 176 €

4 x 1 Stunde Training der Voluntärinnen  176 €

4 Wochen á 2 Morgentherapien für die behinderten Kinder 1000 €

Handschriftliche Therapiepläne für alle 6 Kinder 90 €

2 x 3 Stunden Programmüberprüfung im Monat 1440 €

 

Fiona ist aber nur bereit diese Therapie- und Fortbildungsstunden zu erteilen, wenn die Mothers und die Leitung des Waisenhauses dies ernsthaft möchten und nicht für sinnlos halten.


4. Plumber David ist bereit für 100.000 UGX monatlich die routinemäßigen Kontrollen an den Wassersystemen des Toro Babies Home zu übernehmen und auch bei Bedarf weitere Reparaturen durchzuführen.

12.06.2017, Patenschaften

 

Sieben Patenschaften konnten bis heute realisiert werden. Aufgrund der schlechten Internetverbindung war es sehr schwierig aktuelle Fotos der Kinder in hoher Auflösung via Email zu erhalten. Die Fotos kamen leider erst mit Verspätung in der letzten Woche bei uns an. Die beiden Voluntärinnen Madeleine und Anna haben viele Abende im Internetcafé verbracht und versucht die Fotos vollständig zu versenden. Immer wieder blieben sie irgendwo im Netz hängen. Emailversand ist dazu auch eine sehr teure Dienstleistung in Uganda. Ganz lieben Dank an Anna und Madeleine für euren Einsatz!

12.06.2017, Sanierung Haus No. 1 und Anstrich Gebäude

 

Heute übersandte Father Joseph die ersten Fotos von der Sanierung des Hauses No. 1. Norwegische Spender wollten zunächst für zwei weitere Jahre die Personalkosten finanzieren. Nach einem Besuch im Waisenhaus entschieden sie jedoch, die zur Verfügung stehenden Mittel von 30.000.000 UGX (ca. 7390,00 €) in die Sanierung von Haus No. 1 zu investieren, denn der Bauzustand war aktuell so, dass das Haus einzustürzen und die dahinterliegenden Häuser mitzureißen drohte.

 

Den notwendigen Anstrich der unteren Gebäude hat ein Spender aus Fort Portal zusammen mit seinen Freunden aus dem Ausland finanziert. Die oberen Gebäude, wo die Kinder untergebracht sind, werden auch noch gestrichen und sind gerade in Arbeit.

Dies zeigt wieder einmal, dass man gemeinsam viel erreichen kann, wenn viele Leute, viele Dinge tun!

 

Sehr schön ist alles geworden. Vielen herzlichen Dank an die Spender, Initiatoren, Unterstützer und die ausführenden Handwerker!

Patenschaften 23.04.2017

Die gehöhrlose und HIV-positive Dorothy hat heute Pateneltern gefunden, die ihr mit der regelmäßigen Zuwendung unter anderem auch das Erlernen der Gehörlosensprache ermöglichen möchten. Daneben übernehmen diese Paten auch noch die Patenschaft für zwei weitere Kinder. Sensationell und vielen herzlichen Dank an die neuen Paten!!!

 

So habe ich mich heute gezielt per Email an Fiona Beckerlegge, die Leiterin des Kyaninga Child Development Centre in Fort Portal wegen einer Therapieanfrage für Racheal und Dorothy gewandt und hoffe nun auf einen positiven Bescheid von Fiona.

Patenschaften 14.04.2017

Wir wünschen uns Paten für alle 30 Kinder zu finden, die mit ihrem Beitrag  Essen, Kleidung, Schulausbildung und medizinische Versorgung des Kindes im Waisenhaus oder aber auch darüber hinaus sichern und ihnen eine gute Entwicklung ermöglichen.

 

Nach Abschluss der Patenschaft erhalten Sie eine personalisierte Patenschaftsurkunde, ein Foto sowie einen kurzen Lebenslauf Ihres Patenkindes. Über die Fortschritte und Entwicklung des Kindes sowie Neuigkeiten aus dem Waisenhaus informieren wir Sie zweimal im Jahr. Der Mindestbeitrag für eine Patenschaft ist auf 25,00 € monatlich festgesetzt.

 

Die schwerbehinderte 10 Jahre alte Rachel K. hat bereits Paten aus Deutschland gefunden, die sie mit 365 € im Jahr unterstützen. Von dem Patengeld soll eine regelmäßige Physiotherapie für Rachel und auch einmal jährlich eine Schulung der Voluntärinnen in Therapiemaßnahmen für die behinderten Kinder finanziert werden. Zwei weitere Kinder, ein Mädchen und ein bereits schulpflichtiger Junge freuen sich sehr über ihre neue Patin. Ein Besuch der beiden Kinder im Waisenhaus ist bereits angedacht.

 

Ihr Patengeld wird ohne Abzug von Verwaltungskosten für den laufenden Unterhalt der Kinder verwendet. Detaillierte Informationen und Patenschaftanfragen richten Sie bitte direkt an:

Marina Meger als Projektverantwortliche Toro Babies Home/Partnerschaft Gesunde Welt e.V.,

Telefon: 05286-1292

18.04.2017: Überweisung für laufenden Unterhalt an TBH

Wir freuen uns sehr, dass wir heute wieder 1871,99 € / 6.927.957 UGX für den laufenden Unterhalt direkt auf das Konto des Toro Babies Home bei der Stanbic Bank überweisen konnten. Vielen herzlichen Dank an alle Spender und Unterstützer.

Email von Buchhalterin Christine vom 10.04.2017

Die Renovierungsarbeiten an Haus Nummer 1 schreiten voran und werden schon bald abgeschlossen sein.

 

Danke an Wolfgang Berker. Auf dem Göppinger Frühgeborenen-Symposium vom vorigen September versprach uns der Chef der Pinocchio GmbH, sein Lager einem Frühjahrsputz zu unterziehen. Zwei riesengroße Kartons voller Strampelanzüge und Schlafsäcke für Neugeborene kamen bei mir in Ottenstein an. Die hochwertigen Artikel sind als Sachspenden fürs Toro Babies Home  und unsere beiden Hospitals in Uganda bestimmt.

 

Dr. Eva Heinle-Schneider, die beruflich wieder in Uganda unterwegs ist, hat das Toro Babies Home am 11.04.2017 kurz besucht und diese Strampelanzüge, Kinderschlafsäck, Computerequipment sowie Bürobedarf für das Office des Waisenhauses wohlbehalten überbracht. Vielen herzlichen Dank für den perfekt ausgeführten Botengang, Dr. Heinle-Schneider!

 

Der Säugling, welcher im Wald gefunden wurde, konnte drei Tage später Verwandten übergeben werden. Die Polizei konnte die Mutter des Kindes ausfindig machen, welche vermutlich an einer Depression leidet.

Strampler und Schlafsäcke der Firma Pinocchio sowie Büroequipment sind am 11.04.2017 im Waisenhaus eingetroffen

Email von Buchhalterin Christine vom 08.04.2017

Christine hat per Email eine Liste aller aktuell im Waisenhaus lebenden Kinder mitsamt Lebenslauf und Fotos zugesandt. Die Zahl der ausgesetzten, verlassenen Kinder im Toro Babies Home hat zugenommen und die wirtschaftliche Situation ist nach wie vor sehr schwierig.

 

Am 07.04.2017 wurden zwei weitere Kinder in das Waisenhaus aufgenommen:

Der neugeborene A. Erick wurde von einem Mann im Toro Babies Home abgegeben, der ihn verlassen und ausgesetzt im Wald von Kirere im Kabarole Bezirk gefunden hat.

 

Der 1,5 Jahre alte A. Micheal ist am 07.04.2017 von seiner Mutter in Rwangoma abgegeben worden, die ihn mangels Einkommen nicht versorgen kann. Die Mutter ist dem Waisenhaus bekannt.

Hier ist der Mann bei der Übergabe des Kindes zu sehen.
Der im Wald gefundene Säugling nach der Aufnahme im Toro Babies Home

Bericht von der Mitgliederversammlung Partnerschaft Gesunde Welt e.V. am 07.04.2017

Wir freuen uns riesig und bedanken sehr herzlich bei Dr. Angelika Schultz aus Fulda, die dem Toro Babies Home von unseren Partnerverein Kinderhilfe – grenzenlos e.V. auf der Mitgliederversammlung in Sindelfingen einen Scheck in Höhe von 1.000 € zur Finanzierung des laufenden Unterhalts überreichen konnte. Die Spende wird sorgsam und sinnvoll verwendet!

Nachrichten aus dem Toro Babies Home von Father Joseph vom 19.03.2017

Father Joseph hat in den letzten Wochen viel Zeit im Waisenhaus verbracht um sich intensiver um die verwaltungstechnischen Belange des Toro Babies Home zu kümmern und Verbesserungspotenzial zu erforschen bzw. Projekte anzustoßen. So hat Father Joseph einen Solarexperten beauftragt, der heraus fand, dass die Kapazität der vorhandenen Module nicht ausreichend ist, um die Batterien vollständig aufzuladen. Zwei der Solarmodule sind defekt. Außerdem ist Father Joseph dabei das Gartenprojekt zur Selbstversorgung des Waisenhauses mit Gemüse und Obst zu optimieren.

 

Der norwegische Unterstützer, der bereits für dieses Jahr die Personalkosten finanzierte, konnte eine weitere große Summe sammeln, die die Personalkosten für die folgenden zwei Jahre sichergestellt hätte. Es wurde jedoch in Norwegen entschieden, dass dieser Betrag zunächst in die Renovierung des maroden Hauses Nummer 1 investiert werden soll, bevor es ganz zusammen fällt und auch das Haus Nummer 2 mit reißt. Haus Nummer 1 ist vor einigen Jahren durch ein Erdbeben unbewohnbar beschädigt worden. Vielen, herzlichen Dank an die norwegischen Unterstützer, dass sie sich dieser dringend notwendigen Maßnahme annehmen!

News von den Voluntärinnen Anna und Madeleine aus dem Toro Babies Home, 16.02.2017

Die Kinder sind begeistert und freuen sich gemeinsam mit den Voluntärinnen Anna und Madeleine über neues Spielzeug. Die norwegische Foundation, die das Waisenhaus seit Jahren unterstützt, hat in jedem Haus hinter den Türen einen praktischen Aufbewahrungssack mit Spielzeug angebracht. Die Kinder sind schier aus dem Häuschen! Tolle Idee und prima Umsetzung, liebe KollegInnen aus Norwegen!

Foto: A. Schmidt
Foto: A. Schmidt

Bericht über den Hintergrund des Waisenhauses und der aktuell dort lebenden Kinder vom 07.02.2017

Vielen Dank an die Buchhalterin Christine Kanyesige und Father Joseph Musana, die uns am 07.02.2017 mit einem Schreiben über die Ziele des Toro Babies Home und mit einer Kurzvita, der aktuell dort lebenden Kinder informiert haben. Ziel ist es, langfristige Patenschaften für die Kindern zu vermitteln. Fotos der Kinder werden folgen.

 

Auf der Vorstandsitzung von Partnerschaft Gesunde Welt e.V. am 08.02.2017 wurde die Einnahme-Überschussrechnung 2016 der zweckgebundenen Spenden für das Toro Babies Home veröffentlicht. Ganz besonders herzlich möchten wir allen Spendern und Unterstützern des Waisenhauses danken, die das Waisenhaus über Partnerschaft Gesunde Welt 2016 mit 4827 € für den laufenden Unterhalt und mit 200 € für bauliche Investitionen unterstützt haben. Diese Beträge sind natürlich noch ausbaufähig! Als besonderen Dank hierfür erhielten wir nachfolgendes Zertifikat von Boardmember Father Joseph Musana, welches die Zusammenarbeit unterstreicht.

Weihnachtsfeier im Toro Babies Home, 21.12.2016

Besuch im Toro Babies Home November 2016

Mit einem preiswerten Meilenticket konnte ich im November noch ein weiteres Mal zum Toro Babies Home reisen, um einige dringend benötigte Utensilien, Geldzuwendungen für den laufenden Unterhalt abzugeben und unser Patenkind Hillary zu besuchen.

 

Die Wiedersehensfreude war groß und die Begrüßung durch die Christinen herzlich. Besonders gefreut habe ich mich endlich die beiden neuen, deutschen Voluntärinnen Anna und Madeleine persönlich kennen zu lernen. Im Vorfeld haben wir schon fleißig via Whatsapp und Email kommuniziert und sie halten uns auf dem Laufenden. Als Mitbringsel und gegen Heimweh hatte ich deutsche Brotbackmischungen und Milchreis dabei.

 

Mit an Bord waren 480,00 € für laufenden Unterhalt, 200 € für Investitionen/Reparaturen, Neugeborenenmützen, mit deren Produktion meine Kollegin Angelika noch während des Frühgeborenensymposiums Ende September in Göppingen begonnen hat, da uns dort die Nachricht erreichte, dass aktuell viele, kleine Säuglinge sehr zeitaufwändig im Waisenhaus betreut werden müssen. Neben den restlichen Mullwindeln, die Sabine Pühl im September nicht mehr ins Gepäck bekam, habe ich ein Fotobuch für das Waisenhaus über den Zeitraum 2012 bis 2016 erstellt, welches vor allem für Besucher und Spender interessant ist, die sich im Toro Babies Home rasch einen Einblick in die Arbeit der letzten Jahre verschaffen möchten.

 

Auch jede Menge Kinderkleidung wurde mir von den Christinen abgenommen und in der bis zum Rand gefüllten Kleiderkammer des Waisenhauses verstaut. Die Kleidung wird nicht etwa verkauft, sondern jedes Kind, welches erfolgreich in die (Groß-)Familie zurückkehrt, erhält eine Grundausstattung an Kleidung und Schuhen für die nächsten 1-2 Jahre.

 

Säuglingsanfangsnahrung, die ich bereits in Entebbe erworben hatte, wurde in die übersichtlich Regale des Lagers neben dem Office einsortiert.

Für das Büro des Waisenhauses habe ich einen kleinen portablen PC angeschafft (unglaublich, dass diese von der Größe her mittlerweile in jede Handtasche passen), Windows Home (englisches Betriebssystem) ist voreingestellt, ein portables DVD-Laufwerk, so dass nur noch die Programme eingespielt werden müssen. Der Speicherplatz auf diesem handlichen PC ist mittels SD-Karten erweiterbar und Christine Bookkeeper kann problemlos ihre alte, englische Tastatur benutzen. Nach einem vorangehenden Besuch in Tansania habe ich nämlich gemerkt, dass es wenig Sinn macht Laptops etc. mit deutscher Tastatur im professionellen Bereich einzusetzen, denn um alle notwendigen englischen Sonderzeichen wieder zu finden, muss man schon sehr lange suchen und ein gutes Gedächtnis haben.

 

In Fort Portal gab es in den letzten Wochen permanent lange Stromausfälle. Was auch immer der Grund dafür ist (mitunter verkauft Uganda seinen Strom mit mehr Gewinn gerne nach Kenia und Tansania und die eigenen Leute sitzen im Dunkeln). Matron Christine beklagte sich darüber, dass die Solarzellen nicht genügend Elektrizität liefern. Meine Rückfrage, wann die Zellen auf dem Dach das letzte Mal gereinigt wurden ergab, dass dies wohl bei meinem letzten Besuch im Januar passiert wäre und seit dem nicht mehr. Auch die Wassertanks sind trotz guten Regens fast leer. Auch hier wurden die Wasserleitungen zuletzt im Januar gesäubert.

 

Im Moment halten sich auch drei spanische Krankenschwestern für drei Monate in Fort Portal auf, die sich jeden Nachmittag ca. zwei Stunden ausschließlich mit den Kindern beschäftigen und vor allem den kleinen Kindern Körperkontakt geben.

Zusammen mit Christine Bookkeeper besuchte ich unser Patenkind Hillary in seinem Zuhause zwischen Mugusu und Fort Portal. Er lebt nur wenige Schritte von der Hauptstraße entfernt zusammen mit seinem Vater, einem älteren Bruder Ronald und seiner Schwester Sarah in einer sehr einfachen Lehmhütte.

 

Auch hier wurde ich sehr herzlich willkommen geheißen. Hillarys Vater bedankte sich sehr ausführlich für jede einzelne Zuwendung, die wir der Familie in der Vergangenheit haben zukommen lassen. Diesmal hatte ich neben Kleidung, Schuhen, Schulequipment auch Solarlampen bzw. Solarladegeräte und drei Kohlköpfe im Gepäck. Auch Hillary wurde mit einem Pullover von Angelika bestrickt, den er den ganzen Tag nicht wieder ausziehen wollte. Leider waren Schuhe und Gummistiefel zu klein für Hillarys Füße, so dass diese den Weg in das Waisenhaus fanden.

 

Als sinnvolle Hilfsmaßnahme schlug mir Christine den Einbau von fünf Fenstern vor, denn bislang hängen vor den Löchern mehr oder weniger zerfledderte Plastikplanen. Ich beschloss unseren zuverlässigen Plumber David (ebenfalls ein ehemaliges Kind des Waisenhauses) damit zu beauftragen, einen Kostenvoranschlag zu erstellen und den anschließenden Einbau der Fenster zu übernehmen. Einen Tag später, am Sonntag, besuchten David und ich die Familie nochmals zum Maßnehmen. Und bereits am darauffolgenden Tag hatte David einen Kostenvoranschlag erstellt: 400.000 UGX/100 € für fünf Fenster inklusive Einbau. Ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Familie, welches bereits eine Woche später seinen Dienst versah. Auf David können wir uns hundertprozentig verlassen!

Da Hillary an einem Nachmittag noch in der Nursery School beim Unterricht war, vereinbarte ich mit dem Vater, dass ich ihn dort abholen und nach einem Besuch im Waisenhaus in Fort Portal direkt zuhause abliefern würde. Normalerweise fährt Hillarys Vater die lange Strecke immer mit dem Fahrrad.

 

Das Geschrei und die Freude über eine Mzungu in der Tweets & Tuts Vorschule war groß und vermutlich war ich die Attraktion der letzten Wochen. Hillary sprang mir sofort auf den Arm und ließ mich nicht mehr los. Nach einem kurzen erklärenden Gespräch mit den Lehrerinnen, denen ich eigentlich unbekannt bin, ließ man mich mitsamt Hillary (ohne telefonische Rücksprache mit dem Vater) ziehen. Mzungus stehen in der ugandischen Hierarchie immer über Afrikanern. Sie werden bevorzugt behandelt und ihr Tun nicht in Frage gestellt.

 

Hillary hatte wahnsinnigen Spaß, wenn der Landcruiser über die Speedbumps rumpelte und quietschte vor Vergnügen. Mit wie wenig man doch Kindern hier eine Freude bereiten konnte. Seit Hillary in der Nursery School ist, hat sich sein Englisch sehr verbessert und viele Teile des Autos (Window, Seat, Wheels etc.) konnte er mir per Quiz benennen.

 

Angekommen im Toro Babies Home platzten wir geradewegs in einen nachmittäglichen Gottesdienst, den ein Prediger für Personal und Kinder abhielt. Viele der keine Zwerge saßen geduldig und interessiert zuhörend auf den Matten und auch Hillary gesellte sich sofort hinzu. Er konnte sich noch gut an seine Kameraden erinnern.

Die sehr einfach ausgestattete Tweets & Tuts Nursery School besuchte ich an einem weiteren Tag nochmals, um dringend benötigtes Schulequpiment abzugeben. Da Hillary offensichtlich zuhause nicht genug zu essen bekommt, habe ich mit Christine Bookkeeper vereinbart, dass er die Schule bis nachmittags gegen 16:00 Uhr besuchen und dort auch sein Mittagessen erhalten wird. Dies ist locker von unserem jährlichen Unterhalt von 300 € finanzierbar. Die durch Sabine veranlasste Untersuchung mittels Sonografie von Hillarys großem Nabelbruch im September ergab durch die ugandischen Ärzte, dass alles in Ordnung ist und er nicht operiert werden müsse. Dieser Nabelbruch ist aber so offensichtlich, dass ich Stefan Kluges Freund und deutschen Arzt Rudi nochmals bat sich den Jungen anzuschauen. Sein Kommentar: Einen Nabelbruch kann man nicht im Sono sehen und natürlich hat er einen großen Bruch, den man in Europa spätestens vor Beginn der Schule operieren würde, wenn er sich bis dahin nicht von allein geschlossen hätte. Mit Hillarys Vater und Christine Bookkeeper redete ich daraufhin nochmals eindringlich, dass diese Operation während der großen Ferien zwischen Dezember und Februar im Hospital in Fort Portal zum Wohle von Hillary veranlasst wird.

Die ersten zwei Nächte verbrachte ich diesmal im Ruwenzori View Guesthouse in Fort Portal, um mich ausführlich allen Erledigungen hier widmen zu können. Dazu gehörte auch der Einkauf von Kitenges (wunderbar schönen afrikanischen Stoffen) und Nähutensilien, damit die Produktion von Tischsets mittels der neuen Nähmaschine anläuft. Im Moment nähen die beiden Christinen in ihrer Freizeit Taschen, Rücksäcke und auch einige Tableclothes konnte ich bereits bewundern.

 

Wir hoffen, dass die Eltern der beiden deutschen Voluntärinnen im Januar zum Zweck des Verkaufs in Europa einiges davon im Gepäck mitbringen können.

 

Plumber (Sanitärfachmann) David, der letztes Jahr schon so zuverlässig die Bäder mit uns renoviert hat, begleitete mich an einem Sonntagvormittag und zeigte mir, wo in Fort Portal in Spulen, eine gute Schneiderschere, günstige Kitenges, preiswerten Unterstoff, ein Trennmesser und vor allem ein Maßband kaufen konnte. Im Leben hätte ich diese kleinen Shops nicht so rasch gefunden und mein englisches Vokabular hat sich um einiges erweitert.

 

Aus den Kitenges wird in Ostafrika traditionell Kleidung hergestellt. Oft sind sie gewachst und man kann sie üblicherweise zu Ballen in einer Breite von ca. 1,20 Meter mit 6 yards (= 5,49 Meter kosten ca. 40.000 UGX/10 €) und ab und zu auch mit 12 yards (10,97 Meter) kaufen. Auf jeden Fall muss man aufpassen, dass sie aus Baumwolle gefertigt sind, denn Kitenges aus Kunstfasern und überhaupt Stoffe aus Polyester & Co. sind wesentlich preiswerter und überschwemmen die Märkte. Auf dem großen, Mittwoch stattfinden Markt in Mugusu, habe ich z.B. überhaupt keinen schönen, brauchbaren Stoff aus Naturmaterialien finden können. Alles nur Plastik! Jeden Ballen Kitenge sollte man sorgfältig auseinander falten und genau prüfen. Mir ist es passiert, dass so ein Ballen aus zwei Teilen bestand und ich dadurch jede Menge Verschnitt beim Zuschneiden hatte.

Nach Rückkehr aus Uganda haben wir beschlossen, dass sich jemand zuverlässiges, der über technischen Sachverstand verfügt, regelmäßig um die Wartung der Wassertankanlage und das Solarsystem kümmern soll. Wir meinen, mit Plumber David die geeignete Person dafür gefunden zu haben.

Ein Teil der 200 € Investitionskosten wird für den ersten Technikcheck durch David verwandt. Auch hat sich in Deutschland ein Ehepaar gefunden, welches 20 € monatlich die Davids Arbeit spendet. Katrin und Manfred, vielen herzlichen Dank für eure Hilfe und Unterstützung!

 

Mit allen Voluntärinnen ist besprochen, dass sie sich mit der Physiotherapeutin Fiona Bekkerlegge in Verbindung setzen und eine Einweisung veranlassen, welche Übungen die Voluntärinnen unterstützend mit den gehandicapten Kindern durchführen können. Die Finanzierung soll ebenfalls aus dem Investitionsgeld erfolgen und sinnvollerweise jedes Jahr stattfinden, damit neue Voluntärinnen rasch über ein entsprechendes Know How verfügen.

 

Mit einigem im Waisenhaus hergestellten Kunsthandwerk und fünf Gläsern von Matron Christines leckeren Ruwenzori-Honig im Gepäck verabschiedete ich mich mit schwerem Herzen. Nächstes Jahr sehen wir uns wieder!

04.10.2016: Toro Babies Home Report bis September 2016

Grüße vom Toro Babies Home!

 

Derzeit werden im Toro Babies Home 27 Kinder betreut, 16 Mädchen und 11 Jungen.

 

Neuzugänge

Neu aufgenommen haben wir zwei ausgesetzte Kinder. Eines davon war in einem sehr schlechten Zustand mit schwerer Unterernährung. Wir schätzen, dass das Mädchen ca. zwei Jahre alt sein muss. Das andere Kind, ein Säugling, wurde unmittelbar nach der Geburt verlassen aufgefunden. Die Polizei versucht in beiden Fällen die Eltern ausfindig zu machen. So lange bleiben die Kinder im Toro Babies Home.

 

Die nachfolgenden Fotos zeigen die kommunale Entwicklungsoffizierin und Bewährungshelferin des Kabarole Districts mit den beiden ausgesetzten Kindern im Toro Babies Home.

Personal

Allen Mitarbeitern geht es gut.

Das Waisenhaus hat eine neue Mitarbeiterin,  Ms. Felista Komuhendo, eingestellt. Durch Eröffnung eines vierten Hauses werden die Mothers nun entlastet und betreuen durchschnittlich nun nur noch 7 Kinder je Mother. Die meisten dieser Kinder sind sehr jung und benötigen mehr Pflege und Zuwendung.

 

Allgemeiner Zustand des Waisenhauses

Der allgemeine Zustand ist in Ordnung. Es fehlt allerdings an Mitteln für den laufenden Unterhalt/Betrieb des Waisenhauses. Derzeit haben wir keine verlässlichen dauerhaften Spender, Ausnahme ist die norwegische NGO Children Needs Parents, die monatlich 3.500.000 UGX/ ca. 912,00 € Personalkosten übernimmt.

 

Anerkennung

Wir schätzen die Unterstützung, die Partnerschaft Gesunde Welt e.V. dem Waisenhaus gegeben hat.

Es waren trockene, lagerfähige Lebensmittel und Verbrauchsgüter:

100 kg Maismehl, 109 kg Bohnen, 100 kg Reis, 100 kg Erdnüsse, Bettlaken, Mullwindeln, Gummihosen, Fläschchen, Kleidung, Schuhe, Milchpulver und die Nähmaschine. Dies kann den Bedarf des Waisenhauses für ca. zwei Monate decken.

Wir haben mit dem Nähen von Taschen aus lokalen Materialien begonnen, um durch den Verkauf weitere Einnahmen zu bekommen. Für das behinderte Mädchen Rachel in Haus Nummer 6 haben wir Bettwäsche genäht. Zukünftig möchten wir auch Hemden und Blusen herstellen.

 

Wir senden Grüße und Anerkennung an alle Partnerschaft Gesunde Welt-Mitglieder und Spender, die dazu beigetragen haben, unschuldige Kinderseelen zu retten, die ansonsten wegen schlechter Bedingungen gestorben wären.

Möge der allmächtige Gott Ihre gebenden Hände segnen und Sie hundertfach dafür belohnen!

 

Bericht von Matron Christine Mugasa

Hillarys Report 04.10.2016

Hier ein kurzer Bericht über Hillary von Christine Bookkeeper per Email:

Hillary wurde untersucht und man fand kein medizinisches Problem. Die Scanberichte und Befunde der Ärzte sind beigefügt. Hillary wird nach ärztlicher Empfehlung nicht operiert .Die Ärzte haben lediglich eine Pilzinfektion diagnostiziert, die medikamentös behandelt wurde.

Er geht zur Schule und ist sehr fröhlich.

Mitgliederwerbung und Spendenakquise am 30.09. und 01.10.2016 in Göppingen

Anlässlich des 19. Symposium zur individuellen und entwicklungsfördernden Betreuung von Frühgeborenen und ihren Eltern am 30.09. und 01.10.2016 mit 220 TeilnehmerInnen aus medizinisch-pflegerischen Berufen danken wir Sabine Pühl und Gabi Pfeiffer sehr für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Die beiden haben für Partnerschaft Gesunde Welt e.V. unseren Infostand an zwei Tagen betreut und jede Menge Aufklärung betrieben, informative Gespräche über unsere Projekte in Uganda geführt und das ein oder andere neue Vereinsmitglied geworben.

 

Ganz lieben Dank für euer Engagement!!! Nächstes Jahr in Berlin wiederholen wir die Aktion!

Infostand Partnerschaft Gesunde Welt e.V., Stadthalle Göppingen
Infostand Partnerschaft Gesunde Welt e.V., Stadthalle Göppingen
Gabi Pfeiffer und Sabine Pühl, Infostand Partnerschaft Gesunde Welt e.V., Stadthalle Göppingen
Gabi Pfeiffer und Sabine Pühl ziehen die Gewinner der Tombolapreise

Email Christine Bookkeeper vom 01.10.2016

Please receive the accountability of the 9,000,000 million received.

We delayed because we have been getting power loading shading  in Fort portal since Sabina's visit and only use desktop.

For the receipts i scanned but attaching them was impossible because of net work.

Thanks.

 

Hier also Mittelverwendungsrechnung 3.238,19 € von Oktober 2015 zuüglich 177,00 € nach Innenanstrich des kompletten Hauses 6.

Mittelverwendungsrechnung 3.238,19 € von Oktober 2015 und 177,00 € von April 2016 nach Innenanstrich Haus 6
EÜ-Rechnung Spende 3238,19 Euro von 10.2[...]
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Mittelverwendung 3150,00 € laufender Unterhalt TBH 2016
Mittelverwendung laufender Unterhalt TBH[...]
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Mittelverwendung 300,00 € Unterhalt Hillary 2016
Mittelverwendung Unterhalt Hillary 2016.[...]
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